Bildung im globalen Dorf
Herausforderungen an die Bildungspolitik durch Internationalisierung und Migration
Sensengasse 3
1090 Wien
Lesung, Vortrag und Diskussion mit Niki Glattauer (Buchautor und Lehrer),
Barbara Herzog-Punzenberger (bifie Salzburg), Stefan Hopmann (Institut für Bildungswissenschaften, Universität Wien).
Anmeldung
Programm
Bildung ist in Nord wie Süd großen Veränderungen unterworfen. Doch diese Mutationen werden kaum je zusammengenommen analysiert, sondern gelten als voneinander unabhängige Teile im großen Weltsystem: Die österreichische Bildungsdiskussion thematisiert mögliche Verbesserungen des Schulsystems, die Folgen der PISA-Studie und debattiert über die Frage der Integration von SchülerInnen mit migrantischem Hintergrund. Die entwicklungspolitische Bildungs-Diskussion sorgt sich um die mangelnde Qualität schulischer Angebote im Süden, debattiert über die Erreichung der Milleniums-Ziele („Ziel 2: Grundschulausbildung für alle Kinder gewährleisten") und analysiert die Rolle des globalen Bildungsmarktes. Die beiden Diskussionsstränge bleiben voneinander getrennt, als lebte die Menschheit auf zwei Planeten. Die Veranstaltung „Bildung im globalen Dorf. Herausforderungen an die Bildungspolitik durch Internationalisierung und Migration" möchte diese Diskursstränge zusammenführen und ausloten, welches Lernpotential im Zusammendenken dieser Realitäten steckt. Ziel ist es, aufzuzeigen, dass die beiden Aspekte des Schwerpunktthemas, „Bildung und globale Migration" und „Bildung und internationale Entwicklung", zusammengehören und ein Nachdenken über eine gemeinsame Welt in all ihren Widersprüchen und ihrer Fragmentiertheit darstellen.
Die Veranstaltung ist der Auftakt für den Veranstaltungsschwerpunkt „Bildung im C3ntrum"
im C3 - Centrum für Internationale Entwicklung.
Barbara Herzog-Punzenberger (bifie Salzburg), Stefan Hopmann (Institut für Bildungswissenschaften, Universität Wien).


Bildung ist in Nord wie Süd großen Veränderungen unterworfen. Doch diese Mutationen werden kaum je zusammengenommen analysiert, sondern gelten als voneinander unabhängige Teile im großen Weltsystem: Die österreichische Bildungsdiskussion thematisiert mögliche Verbesserungen des Schulsystems, die Folgen der PISA-Studie und debattiert über die Frage der Integration von SchülerInnen mit migrantischem Hintergrund. Die entwicklungspolitische Bildungs-Diskussion sorgt sich um die mangelnde Qualität schulischer Angebote im Süden, debattiert über die Erreichung der Milleniums-Ziele („Ziel 2: Grundschulausbildung für alle Kinder gewährleisten") und analysiert die Rolle des globalen Bildungsmarktes. Die beiden Diskussionsstränge bleiben voneinander getrennt, als lebte die Menschheit auf zwei Planeten. Die Veranstaltung „Bildung im globalen Dorf. Herausforderungen an die Bildungspolitik durch Internationalisierung und Migration" möchte diese Diskursstränge zusammenführen und ausloten, welches Lernpotential im Zusammendenken dieser Realitäten steckt. Ziel ist es, aufzuzeigen, dass die beiden Aspekte des Schwerpunktthemas, „Bildung und globale Migration" und „Bildung und internationale Entwicklung", zusammengehören und ein Nachdenken über eine gemeinsame Welt in all ihren Widersprüchen und ihrer Fragmentiertheit darstellen.
Die Veranstaltung ist der Auftakt für den Veranstaltungsschwerpunkt „Bildung im C3ntrum"
im C3 - Centrum für Internationale Entwicklung.